Allerfeinste KI-Texte

Wie mich die künstliche Muse gefunden hat

Im Sommer 2022 bin auf die Künstlichen Text-Intelligenzen gestoßen und habe erste Sach- und Marketingtexte mit dem Programm neuroflash erstellt. Als dann im November ChatGPT erschien und einen KI-Hype auslöste, war ich sofort fasziniert und dabei.

Eintritt in den AI Explorer Club und ausprobiert, ausprobiert, ausprobiert.

 

Und ich fragte mich

  • Funktioniert die Text-KI auch bei Romanen und anderen belletristischen Texten?
  • Wie genau kann ich mich von der "künstlichen Muse" küssen lassen? Was muss ich der KI konkret sagen?
  • Und kann mir die KI bei dieser vermaledeiten Vermarktung von Büchern helfen und mir so mehr Zeit zum Schreiben freischaufeln?

Und je tiefer ich in die Materie eindrang, desto mehr stellte ich fest: jeder Autor und jede Autorin kann das erfolgreich einsetzen. Und ich begann meine Vorgehensweise zu systematisieren und aufzuschreiben. Und am Ende ist ein Sachbuch entstanden. Die Künstliche Muse. Mit viel natürlicher und einiger künstlicher Intelligenz.  

Bestsellerautoren "imitieren"

Die freundliche Resonanz auf das Buch hat mich angespornt. Aus dem KI-Bild-Bereich kannte ich die "Bild-Imitation". "Mal mal ein Bild wie Picasso. Oder van Gogh!"

Alles ging plötzlich. Und ich fragte mich: "Kann die KI nicht nur Bilder "nachmachen", sondern auch Texte bekannter Schriftsteller?

Spoiler-Alarm: Es geht!

Aber wie gut "imitiert" die KI andere Textstile. Und was muss man dazu tun?

Nun, nicht viel. Jedenfalls für erste, "ganz nette", Ergebnisse.

 

Ich war "angefixt" und habe schnell bessere Ergebnisse erzielt. Und ich wäre kein Autor, wenn ich nicht darüber auch ein Buch geschrieben hätte: KI-Schreibkünstler - Literarische Imitate von Kafka bis Lindgren

 

Aber wozu kann man das gebrauchen? Nur eine Spielerei? Nein, da geht mehr!

 

  • Für Autor: innen, die ihre eigene Schreibstimme entwickeln wollen
  • Für Schulen, um den Deutschunterricht zu bereichern und
  • Für alle, die sich für Sprache begeistern können.

Der Herr Kafka als KI

Ich wollte noch einen Schritt weitergehen. Was wäre, wenn man eine KI extra auf einen Autoren-Stil trainiert. Kann man das als einzelner Autor eigentlich leisten? Wieviel Aufwand wäre es? Und was kostet es?

 

Die Antwort gab die Firma OpenAI im Jahre 2024, dem 100. Todesjahr von Franz Kafka, mit der Erfindung von GPTs. Das ist eine Variante des bekannten Chatbots ChatGPT, den man quasi mit speziellen Informationen "zufüttern" kann. Und zwar ganz einfach bzw. mit überschaubaren Aufwand.

 

Und es entstand die Idee, eine KI Kafka zu konstruieren. Eine KI, die schreiben kann wie Franz Kafka.

Schon als Jugendlicher haben mich seine Texte fasziniert und nicht so recht losgelassen.

 

Was also, wenn es gelänge eine KI wie Kafka schreiben zu lassen?

 

Die Ergebnisse - mit Darstellung meines Vorgehens - gibt es in KI Kafka - Das Flüstern der Maschinen.

 

Demnächst.

Kiwittstraße 20

49080 Osnabrück

mail@stefanwellmann.de

 

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